Jacek Rudowski

Jacek Rudowski

Europäische Freiwillige stellen sich vor

Mit dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) können sich junge Menschen im Alter  zwischen 17 und 30 Jahren als Freiwillige für eine Dauer von bis 12 Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland engagieren. Geboten wird die Möglichkeit, ein anderes Land, eine andere Kultur und eine andere Sprache intensiv kennen zu lernen. Die EFD-Projekte werden mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm "ERASMUS+ JUGEND IN AKTION" gefördert.

Hallo, ich heiße Jacek Rudowski, im November bin ich 25 Jahre alt geworden und komme aus Polen. Mein EFD Projekt habe ich im März 2016 angefangen, nachdem ich mein Master - Studium der Sport abgeschlossen habe. Das Projekt in Potsdam war sehr verlockend für mich aus unterschiedlichen Gründen -  die Möglichkeit mit Kindern zu arbeiten, Sprachkenntnisse verbessern, die Nähe zu Polen. Als ich entschieden habe an dem Projekt teilzunehmen, war ich gleichzeitig aufgeregt und besorgt. Während meines Studiums hatte ich schon pädagogische Erfahrung, aber nicht so viel und nicht mit kleinen Kindern. Ich habe schon auch im Ausland gewohnt, aber das neue Abenteuer ist immer ein bisschen Geheimnis.

Zurzeit wohne ich schon seit über 9 Monate in Potsdam, aber ich erinnere mich noch wie gestern daran als ich angekommen bin. Nach dieser Zeit kann ich ruhig sagen, dass mir der Freiwilligen dienst gefällt. In meinem Projekt im Kindergarten "Schulplatz 1" unterstütze ich die Kinder und die Erzieherinnen. Sie sind sehr nett und hilfsbereit. Ich fühle mich sehr wohl mit den Kindern. Sie sind immer aktiv und haben viele Möglichkeiten sich zu entwickeln durch z.B. Sport, Musik oder Basteln. Ich bin wirklich beeindruckt von dem Bildungsniveau.

Die Devise "Immer in Bewegung" passt und funktioniert sehr gut. Ich habe eine einmalige Chance das System eines Kindergartens kennenzulernen und vielleicht diese Erfahrung weiter zu nutzen. Ich begleite die Kinder in ihrem Kita – Alltag und manchmal, wenn ich eine Idee habe, mache ich etwas selbst. Am Anfang das war nicht so einfach. Die Sprachbarriere war natürlich ein großes Problem, mit der Zeit geht viel besser. Das EFD Projekt ist die beste Sprachschule. Ich unterstützte die Kinder während des Schwimmunterrichtes und ich spiele mit ihnen sehr gerne. Natürlich gibt es manchmal anstrengende Tage und die Kinder machen mir Feuer unter dem Hintern, aber ich bin nicht überrascht. Es gibt fast immer etwas zu tun. Ich helfe auch im Garten oder mache etwas für den "Schulplatz 1", weil man sich um die Einsatzstelle kümmern soll.

Eigentlich ist unmöglich in einem Artikel meine ganze Erfahrung zu beschreiben. Hinsichtlich meines Lebens in Potsdam, das ist eine schöne, freundliche Stadt mit viele grünen Orten, vielen Gewässern und einer wunderschönen Innenstadt. Wenn man die Lust hat, kann man nach Berlin fahren, wo immer etwas Interessantes zu tun ist. Ich lebe hier mit die andere Freiwilligen, welche aus ganzem Welt angekommen sind. Wir verbringen zusammen häufig unsere Freizeit und unterstützen uns untereinander, ein bisschen wie die Familie, die wir im unseren Ländern gelassen haben. In meiner Freizeit treibe ich gern Sport. Am Nachmittag im Triathlon-Verein oder allein.  Als Freiwilliger haben wir Rabatt auf verschiedene Aktivitäten beim Uni Sport der Stadt Potsdam. Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Projekt.

Ich möchte mich bei der Brandenburgischen Sportjugend bedanken, dass ich an diesem Projekt teilnehmen konnte und meine Erfahrungen machen durfte.

Beitrag vom 23.01.2018

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