Besuch bei der Berufsfeuerwehr in Potsdam
Auf dem Gelände in der Holzmarktstraße begrüßt uns Feuerwehrmann Herr Maetz und begleitet die Kinder direkt in die große Fahrzeughalle der Feuerwehr. Hier stehen viele Einsatzfahrzeuge, die die Pentaminos sich später noch genauer anschauen. Ersteinmal wird der Gruppe jedoch erklärt, wie wir uns im Einsatzfall in der Fahrzeughalle verhalten müssen. Denn die Feuerwehr schläft nie, 24h am Tag ist die Wache besetzt. So kann es auch sein, dass während unserem Besuch der Notarzt oder die Feuerwehr zum Einsatz fahren müssen.
Damit die Kinder wissen, wo der Notruf ankommt, besichtigen wir die Leitstelle. Die Frage nach der Notrufnummer, kann Karl blitzschnell mit der 112 beantworten. Herr Maetz erklärt den Pentaminos, dass hier nicht nur Notrufe aus Potsdam ankommen, sondern auch aus drei weiteren Landkreisen. Worauf man achten muss, wenn der Notruf gewählt wird, wissen die Pentaminos nun auch. Am wichtigsten ist es den Ort an dem das Feuer oder ein Unfall passiert ist genau zu nennen. Nach vielen Fragen ging es wieder zurück in die Fahrzeughalle. Überall standen dort die Uniformen und Schuhe der Feuerwehrmänner herum, natürlich damit sie im Einsatzfall ganz schnell über die Feuerwehrrutschstange zu ihren Uniformen kommen und sich blitzschnell anziehen können. Lustig sah das auf jeden Fall aus. In der Fahrzeughalle haben wir uns das Auto vom Feuerwehrchef, den Einsatzleitwagen, angeschaut. Ein richtiges kleines Büro mit Computer. Viel spannender war jedoch das Hilfeleistungslöschfahrzeug mit vielen Schläuchen, Pumpen, großen Schneidewerkzeugen und Luftgebläse und noch viel mehr Technik, die man sich gar nicht merken konnte.
Anschließend durften alle Pentaminos und Erzieher in einem großen Feuerwehrauto sitzen. Als Herr Maetz uns den Rettungswagen vorstellt, passiert es. Ein Notruf ist eingegangen und der RTW2 muss zu einem Patienten in die Innenstadt fahren. Alle Kinder schauen gespannt zu, wie sich die riesigen Garagentore öffnen und der Rettungswagen mit Blaulicht losfährt. Aber das war noch nicht genug Spannung an diesem Vormittag. Draußen auf dem Hof beobachten die Kinder anschließend eine Rettungsübung der Feuerwehrmänner mit Atemschutzmasken und Säureschutzanzügen. Herr Maetz hat sich aber das Beste für den Schluss aufgehoben. Das große Drehleiterfahrzeug wartet auf dem Hof auf die Kinder. Ein Feuerwehrmann zeigt den Pentaminos wie das Fahrzeug zuerst auf seitliche Abstützungen gestellt wird, damit es nicht umkippt. Anschließend wird uns vorgeführt wie die Drehleiter ausgefahren wird. Dreißig Meter ist die Leiter lang und in einem Hochhaus kann man damit bis in den achten Stock retten, erklärt Herr Maetz. Zum Abschluss dürfen sich alle Kinder einmal in den Drehleiterkorb stellen.
Voller toller Eindrücke ging es mit dem Bus wieder auf den Rückweg in den Kindergarten.
Wir bedanken uns bei der Berufsfeuerwehr Potsdam und Herrn Thomas Maetz für diesen interessanten und spannenden Vormittag. Wer weiß, vielleicht werden aus den Pentaminos einmal ein paar Feuerwehrmänner und -frauen.
Sandra Spengler( Mutter von Jari)
Beitrag vom 18.03.2017
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