Qualitätsmerkmale Für ein gesundes Aufwachsen 

Qualität ist das Leitwort unseres Handels. Der hohe Qualitätsstandard zur Förderung des gesunden Aufwachsens der Kinder basiert neben einer umfassenden Konzeption und optimalen Rahmenbedingungen vor allem in zufriedenen Mitarbeitern.

Die Umsetzung von Gesundheitsprogrammen und die fachliche Begleitung der Mitarbeiter gehen dabei Hand in Hand für ein gesundes Arbeitsumfeld. Oberste Priorität ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung optimal zu fördern. Dabei streben die Kinder in ihrer Lebens- und Lernwelt auch nach Vorbildern. Diese können Kinder inspirieren und motivieren und sind gleichfalls wichtiger Unterstützer in ihrem ganz persönlichen Lernprozess. Als täglicher Begleiter Ihres Kindes haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dem pädagogischen Team ein Gesundheitsprogramm für das eigene Wohlbefinden anzubieten (u.a. Mitarbeitersport, Massagen). Gleichfalls verbessern wir die Arbeitsqualität durch die Unterstützung mit motivierten Freiwilligen aus dem FSJ; BFD oder EVD und die intensive Betreuung der Auszubildenden.

Die besondere Konzeption ist von der Universität Potsdam entwickelt und begleitet worden. Das Bewegungsteam sichert mit dem fachlichen Knowhow deren Umsetzung ab. Zusätzlich wirken wir im Bündnis Gesund Aufwachsen des Landes Brandenburg mit.

Die LSB SportService Brandenburg gGmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in die Prozesse mit einzubeziehen, so dass alle gemeinsam an der ständigen Verbesserung und Entwicklung mitarbeiten können, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. 

Bewegungsteam Qualitätsmerkmal zur Sicherung des Träger-Konzepts 

Unsere pädagogische Arbeit wird durch unser bewegungs- und gesundheitsorientiertes Konzept getragen. Das pädagogische Team erhält qualifizierte Unterstützung durch ein gut aufgestelltes Bewegungsteam. Dieses bildet sich aus einer Diplom Sportwissenschaftlerin, drei Sporttherapeutinnen sowie einer Physiotherapeutin.

Die Aufgaben des Bewegungsteams sind vielfältig und in verschiedene Themenfelder einzuordnen: Begleitung der täglichen Bewegungsarbeit, Feststellung der motorischen Entwicklung der Kinder, Aus- und Fortbildung des pädagogischen Teams sowie die Umsetzung des Gesundheitsprogramms.

  • Impulsgeber: Bei Fragen und neuer Ideenfindung stehen unsere Bewegungstherapeuten sowie unsere Bewegungskoordinatorin dem pädagogischen Team insbesondere zu den Themen „Bewegter Morgenkreis“, „Bewegter Alltag“, „Bewegte Kleinste“, „Bewegtes Lernen“ und beim Thema der Entspannung zur Seite. Dabei ist uns eine stetige Weiterentwicklung, angepasst an die Bedürfnisse der Kinder, wichtig und treibt uns in der Konzeptentwicklung voran. Die Einbindung der verschiedenen Bildungsbereiche in einen bewegten Alltag ist zugleich Ausgangspunkt und Schwerpunkt unserer Arbeit.
  • Motoriktest: Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Durchführung eines Motoriktests, der die kindliche Entwicklung beobachten und feststellen soll. Mit einer detaillierten Auswertung für jedes getestete Kind gestalten wir unsere Arbeit transparent und geben Ihnen als Eltern einen guten Überblick über die Stärken und ggf. auch kleinen Schwächen ihres Kindes. Zudem leiten wir aus dem Motoriktest weitere Inhalte für unsere Bewegungsstunden ab und können so ganz gezielt auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder eingehen. In Kleingruppenarbeit bietet unser Bewegungsteam Übungen für eine gesunde körperliche Entwicklung an.
  • Augenmotorik: Seit dem Jahr 2016 nehmen unsere Kindertagesstätten an einer Pilotstudie teil, deren Ziel es ist, mit Hilfe von Blickbewegungsmessungen Indikatoren zu identifizieren, die möglichst frühzeitig Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für die Ausbildung einer Lese-Rechtschreib-Schwäche geben. 
  • Gesundheitsversorgung: Für den Bereich der Gesundheitserziehung schult unser Bewegungsteam das pädagogische Team in der Ausführung des Saunierens und in den Grundlagen des Kneippens nach Sebastian Kneipp. Zusätzlich haben wir Pädagogen und Pädagoginnen in unseren Einrichtungen, die die Ausbildung des Kneipp-Gesundheitstrainers absolviert haben.

Ansprechpartnerin: 

Frau Aileen Kotzsch (a.kotzsch@sportjugend-bb.de)

Auszubildenden-Betreuung Qualität von Anfang an  

Die LSB Sportservice gGmbH bildet seit 2007 erfolgreich ErzieherInnen im Unternehmen aus. Die Ausbildung erfolgt in einem dualen System, sodass Theorie und Praxis sofort miteinander verknüpft werden können. Das Projekt der Auszubildendenbetreuung verbindet die drei Säulen der ErzieherInnen-Teilzeitausbildung (Einrichtung, Träger und Schule) miteinander, in denen die Auszubildenden die Kompetenzen des Erziehers erwerben bzw. erlernen sollen. 

Zu den Angeboten der Auszubildenden-Betreuung gehören:

  • Ansprechpartner für alle Azubi-Angelegenheiten
  • regelmäßige Hospitationen in den Einrichtungen
  • Reflexionsgespräche mit den Auszubildenden und den AnleiterInnen
  • gemeinsame Gespräche und Diskussionen über pädagogische Ansätze und Handlungsweisen
  • Unterstützung beim direkten pädagogischen Handeln
  • Vermittlung des „Bewegten Lernens“
  • Zusammenarbeit mit den Ausbildungsschulen

Mit diesem Projekt bieten wir den Auszubildenden die bestmöglichen Voraussetzungen, um ihre Lernziele zu verwirklichen bzw. zu erreichen.

Interessieren Sie sich für ein Praktikum oder möchten Sie Ihr geeignetes Verfahren in einer unserer Einrichtungen durchführen? Dann melden Sie sich gerne bei mir.

Ansprechpartnerin:

Frau Kathleen Spindler

praxisbegleitung@lsb-sportservice.de

Freiwilligendienste Neue Wege mit Kindern  

Ein weiteres Qualitätsmerkmal unseres Unternehmens stellt die Einbindung von Freiwilligendiensten in den Kita-Alltag dar. Die drei Freiwilligenprogramme FSJ; BFD und EVS bieten Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit mit Kindern zu interagieren. Im täglichen Zusammensein erfolgt dabei das Lernen von einander. Neben dem eigenen Erfahren von Interessenlagen unterstützen die Jugendlichen und Erwachsenen auch unsere Erzieher und Erzieherinnen im Kita-Alltag.

Freiwilliges Soziales Jahr

Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) wollen wir die Bereitschaft für gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung sowie die Nachwuchsgewinnung für die wachsenden sozialen und pädagogischen Aufgaben in Verbänden und Vereinen fördern. Die Jugendlichen sollen mit dem FSJ auch einen Einblick in die Berufswelt bekommen, in dem sie erste Erfahrungen im Alltag sammeln oder sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit entscheiden können.
Das FSJ kann jeder ableisten, der zu Beginn des Vertragsverhältnisses zwischen 16 und 27 Jahren alt ist. Es dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Voraussetzung ist die Bereitschaft, ein Jahr im sozialen bzw. pädagogischen Bereich tätig zu sein. Besondere Schulabschlüsse oder Ausbildungen sind nicht erforderlich. Vereinserfahrungen und Vorkenntnisse über Strukturen im Sport sind erwünscht und können den Einstieg erleichtern. Sie sind aber keine notwendige Bedingung.

Das Freiwillige Soziale Jahr im Sport wird durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Auf Grund dieser Förderung besteht auch für die kleineren Vereine in strukturschwachen Regionen von Brandenburg die Möglichkeit der Teilnahme am Freiwilligendienst im Sport.

Ansprechpartnerin:

Frau Janina Thiele-Kuttler (j.thiele@sportjugend-bb.de)

 

Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) soll Männern und Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen stehen. Wie bei den Jugendfreiwilligendiensten soll der Einsatz in der Regel zwölf, mindestens sechs und höchstens 18 Monate dauern.

Der BFD soll die ehrenamtliche Arbeit im Sport unterstützen. Der BFD wird von Bildungsseminaren begleitet und dient etwa der Berufsorientierung.
Zu den Einsatzbereichen der Freiwilligen gehören das Projekt- und Veranstaltungsmanagement im Sportverein- und -verband, sportartspezifische Tätigkeiten, die Arbeit mit besonderen Zielgruppen im Sport, Sporträume (u.a. handwerkliche und gärtnerische Tätigkeiten) sowie Umwelt und Naturschutz im Sport.

Der Bundesfreiwilligendienst ist grundsätzlich vergleichbar mit einer Vollzeitbeschäftigung. Sofern die Freiwilligen älter als 27 Jahre alt sind, ist auch eine Teilzeitbeschäftigung von mehr als 20 Wochenstunden möglich.

Ansprechpartnerin: 

Frau Franziska Reinhardt (f.reinhardt@spotjugend-bb.de)

 

Europäischer Freiwilligendienst

Mit dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) können sich junge Menschen im Alter zwischen 17 und 30 Jahren als Freiwillige für eine Dauer von bis 12 Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland engagieren. Geboten wird die Möglichkeit, ein anderes Land, eine andere Kultur und eine andere Sprache intensiv kennenzulernen. EFD-Projekte finden zu einer Vielzahl von Themen statt. Die Freiwilligentätigkeit muss dabei in einem ausgewogenen Verhältnis von Lernen und Arbeiten stehen. Der EFD ist ein wirklicher „Lerndienst“ – kein Ersatz für einen Arbeitsplatz, kein Praktikum. Sie sammeln neue Ideen, neue Perspektiven, neue Erfahrungen. Der Europäische Freiwilligendienst kann jungen Menschen wertvolle Kompetenzen vermitteln – und ihnen persönliche wie berufliche Orientierung geben. Und: Vom interkulturellen Austausch profitieren nicht nur die Freiwilligen, sondern auch die beteiligten Organisationen und das lokale Umfeld. Die EFD-Projekte werden mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm „ERASMUS+ JUGEND IN AKTION“ gefördert. Die Brandenburgische Sportjugend ist anerkannte Entsende- und Aufnahmeorganisation, können theoretisch für alle junge Menschen aus Deutschland als Entsendeorganisation auftreten und bietet für alle Außerhalb Deutschland wohnende Freiwilligen als Koordinator und Aufnahmeorganisation Einsatzstellen im Bereich Kita/Hort, Soziale Projekte und Internationale Jugendarbeit.

 

Ansprechpartnerin:

Frau Vita Ozolina (v.ozolina-vani@sportjugend-bb.de)

Gesundheitsprogramm für Mitarbeiter Leistung zeigen und leistungsfähig bleiben 

Für das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter haben wir in den letzten Jahren ein Gesundheitsprogramm geschaffen, das den körperlichen Anforderungen des Erzieherberufs entgegenkommt und präventive Maßnahmen entwickelt.

  • angeleiteter Mitarbeitersport
  • Massagen
  • Trainingstherapie
  • Primärpräventive Behandlung nach §20 des Präventionsgesetz mit Dr. Gutschow 
  • Jährliche thematische Schulungen
  • sportliche Großveranstaltungen

Gesunde Küche Kinderrat und Essenverpflegung 

Für ein gesundes Aufwachsen ist neben der Bewegung gleichfalls die Ernährung entscheidend. Ein gutes und hochwertiges Essen ist die Voraussetzung für Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit, insbesondere bei Kindern. Dabei stellen die Kindertageseinrichtungen wichtige Orte für die Ernährung da. Bereits im frühen Kindheitsalter sammeln die Kinder Erfahrungen im Umgang mit Lebensmitteln und können ihre Freude darüber mit Gleichaltrigen austauschen. Unser Ziel ist es, die Kinder auf ihrem Weg zu einem gesunden Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu unterstützen, denn beides trägt zu einem guten Gesundheitszustand im künftigen Leben bei.

Im pädagogischen Alltag setzen wir uns dazu mit den Kindern in gezielten Projekten mit der Ernährung auseinander. Neben dem Herstellen eigener Obstsalate, Marmeladen, etc. kann seit einiger Zeit der Kinderrat die Kinder begeistern. Einmal im Monat erhalten die Kinder im Kinderrat die Möglichkeit den Essenplan der Kita mit abzustimmen und lernen gleich wichtige Grundbausteine der Ernährung kennen. Weiterhin ist es uns wichtig, die Zusammenhänge von Ernährung, Bewegung und Gesundheit zu einem Erlebnis volle Freude zu machen. Die fachliche Anleitung wird dabei von unserer ausgebildeten Ernährungsberaterin übernommen.

Im Rahmen einer gesundheitsfördernden Lebensweise bilden das regelmäßige Angebot von ausgewogenen Mahlzeiten und das gemeinsame Essen einen zentralen Bestandteil. Die Versorgung mit Frühstück, Mittag und Vesper erfolgt durch externe Caterer. Diese weisen vielfältige Konzepte auf, welche doch in der Grundaussage unserer Überzeugung entsprechen. Das Anbieten einer ausgewogenen Kost, die den Kindern schmeckt, ist dabei für uns selbstverständlich. Weiterhin achten wir auf den Einsatz von regionalen und saisonalen Produkten. Die Caterer orientieren sich nach den DGE-Standards.